Welt der Götter hat sich über die Jahre seit 1978 zu einem Spiel entwickelt, das immer komplexer wurde und eine immer größere Zeit für die Auswertung benötigt. Heutzutage erleichtert ein Computerprogramm das Bewältigen dieser Probleme, doch der Prozeß hierhin hat sich über viele Jahre hingezogen.
Dieser Beitrag soll einen Einblick in diesen und andere technische Prozesse im Zusammenhang damit geben - und kann für heutige jüngere Leser, deshalb eine Warnung, durchaus eine Reise in finsterste Vorzeiten, von denen sich die Großeltern noch am Lagerfeuer erzählen und dies einen Rückenschauer verursacht, darstellen. Denn es ist auch ein Streifzug durch eine Phase technischen Entwicklungen, die heute das Leben prägen.
Am Anfang stand die mechanische Schreibmaschine - eine alte zwar, doch immerhin schon von der Art Büromaschine, die einen großen Hebel zum Zeilenvorschub hat und schwer und massiv ist. Darauf schrieb ich 1979 die erste Version der WdG-Spielregel und lernte dabei auch gleich Wichtiges zum Umgang mit einer Schreibmaschine, die man als 08/15-Privatanwender nie bedacht hatte.
Zum Beispiel, daß man mit einer Kaugummi-artigen Substanz die kleinen Hämmer, auf denen sich die Buchstaben befinden, die auf das Farbband schlagen, reinigen muß, um es zu verhindern, daß die Innenräume von Buchstaben sich mit Farbband-Rückständen zusetzen und man statt eines "o" dann nur noch einen großen Punkt zu Papier bringt. Oder daß die mechanische Betätigung des "Hochstellers", mit der man die Walze hochstellt, Großbuchstaben schreibt, langsamer ist, als man tippen möchte und man immer einen kleinen Moment warten muß, bevor man weiterschreibt, um es zu vermeiden, daß Buchstaben nach dem Umschalten in verschiedenen Höhen auf der Zeile geschrieben werden. Und vor allem, daß es eine Erfindung namens "TippEx" gibt, mit der man falsch getippte Buchstaben korrigieren kann, in dem man das TippEx-Blatt auf das Papier legt, dann den falschen Buchstaben noch einmal tippt und damit aus dem TippEx-Blatt weiße Farbe in der Gestalt des Buchstabens herauslöst, die den Buchstaben dann unsichtbar macht - zumindest dann, wenn der Buchstabe genau auf der Zeilenhöhe steht und das Farbband nicht ins Papier ausgeblutet war (weiterer Lernprozeß: holzfreies, schneeweißes Papier verwenden). Auch die Anschlagstärke war wichtig: Ein kräftiger Anschlag ergab eiinen schwarzen, ein leichter Anschlag aber nur einen grauen oder, meistens, nur teilweise sichtbaren Buchstaben (Lernprozeß: jede Taste mit der gleichen Stärke tippen).
Ich befand mich in der glücklichen Lage, schon bald auf eine elektrische Schreibmaschine umsteigen zu können. Die hatte zwar ebenfalls die zuvor erwähnten Nachteile, aber auch Vorteile: der Anschlag der Tasten war, durch die elektrische Auslösung der Schlaghämmer immer gleich stark und das Schriftbild verbesserte sich dadurch beträchtlich, auch das Hochstellen der Walze war nun gleichmäßig.
WdG und Technik
Forumsregeln
Alle Themen, die nicht in eine der anderen Forumssektionen passen.
Alle Themen, die nicht in eine der anderen Forumssektionen passen.
Re: WdG und Technik
Durch einen weiteren glücklichen Umstand geriet ich zu Anfang der 80er Jahre in den Besitz einer echten IBM-Kugelkopfschreibmaschine, und das war ein gewaltiger Schritt nach vorn.
Es gab nur keine Buchstabenhämmer mehr, die durch Tastendruck auf das Farbband schlagen, sondern es gibt nur noch einen kleinen Ball auf dem sich alle Buchstaben befinden. Bei einem Tastenanschlag wird nun dieser Ball elektrisch gedreht und auf und ab bewegt und auf das Farbband geschlagen, die eingesparte Mechanik verhilft nun zu einer weitaus höheren Schreibgeschwindigkeit.
Als weitere Verbesserung gibt es kein Farbband mehr, das aus in Tinte getränktem Textil bestand, sondern eines aus Plastik, das einseitig mit Farbstoff beschichtet ist. Trifft der Kugelkopf auf das Farbband, wird durch den Schlag der Farbstoff auf das Papier geschlagen und an der Stelle auf dem Farbband, wo der Buchstabe war, ist nun eine transparente Stelle. Die Buchstaben sind dadurch sehr scharf und sauber und das Schriftbild verbessert sich ganz erheblich. Und der Kugelkopf kommt nicht mehr mit dem Farbstoff in Berührung und muß daher nicht gesäubert werden.
Doch noch mehr: Tipp-Ex-Blätter sind nicht mehr notwendig, sondern es gibt ein zweites, weißes Farbband in der Maschine, das falsche Buchstaben in weiß überschreiben und damit unsichtbar machen kann.
Mehr und mehr: Die Maschine, über die ich nun verfügte, hatte einen elektronischen Speicher. Da konnte man ganze Sätze und Absätze hineinschreiben und auf Tastendruck schrieb die Maschine die dann aufs Papier, wie von Zauberhand. Das schaffte eine wirklich erhebliche Zeitersparnis.
Und mehr: Die Kugelköpfe konnte man austauschen und damit dann sogar verschiedene Schriftarten benutzen - vorbei die Zeit, als alles, was man auf einer Schreibmaschine schrieb, immer gleich aussah.
Diese Maschine habe ich für alle Spielregeln, Formblätter und Schriftverkehre benutzt, bis sie Ende der 80er durch einen Matrix-Nadeldrucker abgelöst wurde.
Es gab nur keine Buchstabenhämmer mehr, die durch Tastendruck auf das Farbband schlagen, sondern es gibt nur noch einen kleinen Ball auf dem sich alle Buchstaben befinden. Bei einem Tastenanschlag wird nun dieser Ball elektrisch gedreht und auf und ab bewegt und auf das Farbband geschlagen, die eingesparte Mechanik verhilft nun zu einer weitaus höheren Schreibgeschwindigkeit.
Als weitere Verbesserung gibt es kein Farbband mehr, das aus in Tinte getränktem Textil bestand, sondern eines aus Plastik, das einseitig mit Farbstoff beschichtet ist. Trifft der Kugelkopf auf das Farbband, wird durch den Schlag der Farbstoff auf das Papier geschlagen und an der Stelle auf dem Farbband, wo der Buchstabe war, ist nun eine transparente Stelle. Die Buchstaben sind dadurch sehr scharf und sauber und das Schriftbild verbessert sich ganz erheblich. Und der Kugelkopf kommt nicht mehr mit dem Farbstoff in Berührung und muß daher nicht gesäubert werden.
Doch noch mehr: Tipp-Ex-Blätter sind nicht mehr notwendig, sondern es gibt ein zweites, weißes Farbband in der Maschine, das falsche Buchstaben in weiß überschreiben und damit unsichtbar machen kann.
Mehr und mehr: Die Maschine, über die ich nun verfügte, hatte einen elektronischen Speicher. Da konnte man ganze Sätze und Absätze hineinschreiben und auf Tastendruck schrieb die Maschine die dann aufs Papier, wie von Zauberhand. Das schaffte eine wirklich erhebliche Zeitersparnis.
Und mehr: Die Kugelköpfe konnte man austauschen und damit dann sogar verschiedene Schriftarten benutzen - vorbei die Zeit, als alles, was man auf einer Schreibmaschine schrieb, immer gleich aussah.
Diese Maschine habe ich für alle Spielregeln, Formblätter und Schriftverkehre benutzt, bis sie Ende der 80er durch einen Matrix-Nadeldrucker abgelöst wurde.
Re: WdG und Technik
Kommen wir als nächstes zu einem wesentlichen Thema, nämlich dem Computer.
Es wird den "Alten" ja gerne von den "Jüngeren" nachgesgat, daß sie nichts mit "modernen" Sachen zu tun haben, doch zumindest in meinem Fall war es eher nicht so. Meine erste Begegnung mit diesem sagenhaften Wesen hatte ich 1973 anläßlich einer "Computer-AG" in meiner Schule. Der Verein der Ehemaligen hatte keine Koste gescheut, unserer Schule so ein Ding zu beschaffen. Es hatte die Größe eines Wohnraumes und dürfte von seiner Leistungsfähigkeit heute mühelos von einem "Smart"phone übertroffen werden. Doch damals, da war es etwas besonderes, die Lösung aller Probleme und etwas, was niemand in seinem privaten Leben benötigte.
Ich erinnere mich noch an die erste Aufgabe, die uns gestellt wurde, um sie mithilfe des Computers zu lösen: Es ging um einen Frosch, der in einer bestimmten Entfernung zu einem Teich saß, und der, wohl aufgrund nachlassender Kräfte, in jedem Sprung nur noch die Hälfte des Weges des vorherigen Sprunges zurücklegen konnte. Es war herauszufinden, nach wievielen Sprüngen er den Teich erreicht hatte.
Abgesehen von der Aufgabenstellung gab es ein weit schwierigeres Problem zu überwinden, nämlich das der Eingabe des erstellten Programmes. Dies geschah in der Form von kleinen Pappkärtchen, auf denen Felder mit Zahlen beschriftet waren (Potenzen von 2, also 1,2,4,8,16,...) und auf denen man mit einem Bleistift einen Strich bei den betreffenden Zahlen machen mußte. Je nach Zahl "machte" der Computer dann etwas bestimmtes, führte also einen bestimmten Prozeß-Schritt durch. Das Ergebnis war dann am Ende auf einem kleinen einzeiligen Display zu lesen...
Nach dem Ende der Arbeitsgemeinschaft vergaß ich flink alles, was mit Computern zu tun hatte, denn besonders beeindrucken vermochte mich dieses Gerät, und das, was man mit ihm anstellen konnte, nun nicht gerade.
Erst 1978, so etwa geichzeitig mit den WdG-Anfängen, wurde mein Interesse wieder geweckt durch ein Gerät, das als "Home-Computer" vermarktet wurde und das, ganz genau so wie es heute noch ist, die Lösung aller Probleme versprach, die man ohne Computer nicht gehabt hätte.
Denn bei der Anschaffung eines Computers ist es ja so: Man will damit bestimmte Aufgaben erledigen, doch die meisten davon könnten ohne Computer besser, oder schneller, gelöst werden, und so sucht man stets nach neuen Problemen, die man lösen kann - bis hin zu dem Zeitpunkt, an dem man neue Probleme ausgemacht hat, die man lösen könnte, doch wozu der Computer, den man hat, nicht mehr geeignet ist, weil es ein neues und besseres Gerät gibt.
Nun, ich wollte damals jedenfalls keine Probleme lösen, sondern war einfach nur jemand, der sich dafür interessierte, was dieses Ding denn so machen kann, nachdem es als ersten Schritt in die elektronische Zukunft beworben worden war.
Der TRS-80, darum handelte es sich, verfügte über einen Z80-Prozessor, 4kB (Kilobyte!) Hauptspeicher und einen externen Schwarzweiß-Bildschirm (einen abgespeckten Klein-Fernseher), sowie einen kleinen Casettenrekorder zur Datenspeicherung. Der Verkaufspreis lag damals bei etwa 2.000 DM, was heute dann so etwa 3.000 Euro wären. Ich erinnere mich noch, daß ich nach kurzer Zeit zum Händler meines Vertrauens fuhr, um dort noch eine Speichererweiterung auf 16 kB (Kilobyte) für den Schnäppchenpreis von 200 DM zu kaufen.
Natürlich, fast erwartungsgemäß, war das neugekaufte Gerät tatsächlich für nichts zu gebrauchen - zumindest für nichts ernsthaftes, außer zum Spielen sehr einfacher Spiele. Und doch bin ich damals zu einem echten Computer-Nerd geworden, denn woran erkennt man den?
Richtig, daran, daß er nirgendwo ohne seinen Computer hingeht - bei einem einwöchigen Krankenhausaufenthalt hatte ich meinen Computer natürlich mit dabei, was im Jahre 1979 durchaus einen gewissen Aufmerksamkeitsfaktor (und Finger-an-Kopf-Tippen) bei den Ärzten und Pflegern zur Folge hatte. Auf dem folgenden WdG-Mitspielertreffen hatte ich den Computer auch dabei - und er war während dieser Zeit jedenfalls sehr beschäftigt, so viel kann ich sagen.
Das Interesse am ersten Schritt in die elektronische Zukunft flaute erwartungsgemäß rasch ab und es dauerte erneut ein paar Jahre, bis es wieder neu geweckt wurde.
1984 erschien der "Commodore C64", und da habe ich dann wieder zugeschlagen.
Um es gleich vorwegzunehmen: Auch der war eigentlich nur zum Spielen, also zum Zeitvertreib, zu gebrauchen und hatte darüber hinaus keinen praktischen Nutzen. Mit 1.600 DM war er immerhin ein wenig preisgünstiger als das Gerät davor, er war schneller, hatte mehr Hauptspeicher (64 kB) und als hinzuzukaufende Speichermöglichkeit (neben einem Casettenrekorder...) eine Diskettenstation (die fast genauso viel kostete, wie der Computer). Darauf konnten nun, zuverlässiger und schneller als zuvor, Programme und Daten gespeichert (oder, noch viel wichtiger: ausgelesen) werden.
Immerhin blieb er um die 3 Jahre im regelmäßigen Einsatz, bis zu seinem Nachfolger, der dann den Eintritt ins "ernsthafte" Computergeschehen bedeutete.
Es wird den "Alten" ja gerne von den "Jüngeren" nachgesgat, daß sie nichts mit "modernen" Sachen zu tun haben, doch zumindest in meinem Fall war es eher nicht so. Meine erste Begegnung mit diesem sagenhaften Wesen hatte ich 1973 anläßlich einer "Computer-AG" in meiner Schule. Der Verein der Ehemaligen hatte keine Koste gescheut, unserer Schule so ein Ding zu beschaffen. Es hatte die Größe eines Wohnraumes und dürfte von seiner Leistungsfähigkeit heute mühelos von einem "Smart"phone übertroffen werden. Doch damals, da war es etwas besonderes, die Lösung aller Probleme und etwas, was niemand in seinem privaten Leben benötigte.
Ich erinnere mich noch an die erste Aufgabe, die uns gestellt wurde, um sie mithilfe des Computers zu lösen: Es ging um einen Frosch, der in einer bestimmten Entfernung zu einem Teich saß, und der, wohl aufgrund nachlassender Kräfte, in jedem Sprung nur noch die Hälfte des Weges des vorherigen Sprunges zurücklegen konnte. Es war herauszufinden, nach wievielen Sprüngen er den Teich erreicht hatte.
Abgesehen von der Aufgabenstellung gab es ein weit schwierigeres Problem zu überwinden, nämlich das der Eingabe des erstellten Programmes. Dies geschah in der Form von kleinen Pappkärtchen, auf denen Felder mit Zahlen beschriftet waren (Potenzen von 2, also 1,2,4,8,16,...) und auf denen man mit einem Bleistift einen Strich bei den betreffenden Zahlen machen mußte. Je nach Zahl "machte" der Computer dann etwas bestimmtes, führte also einen bestimmten Prozeß-Schritt durch. Das Ergebnis war dann am Ende auf einem kleinen einzeiligen Display zu lesen...
Nach dem Ende der Arbeitsgemeinschaft vergaß ich flink alles, was mit Computern zu tun hatte, denn besonders beeindrucken vermochte mich dieses Gerät, und das, was man mit ihm anstellen konnte, nun nicht gerade.
Erst 1978, so etwa geichzeitig mit den WdG-Anfängen, wurde mein Interesse wieder geweckt durch ein Gerät, das als "Home-Computer" vermarktet wurde und das, ganz genau so wie es heute noch ist, die Lösung aller Probleme versprach, die man ohne Computer nicht gehabt hätte.
Denn bei der Anschaffung eines Computers ist es ja so: Man will damit bestimmte Aufgaben erledigen, doch die meisten davon könnten ohne Computer besser, oder schneller, gelöst werden, und so sucht man stets nach neuen Problemen, die man lösen kann - bis hin zu dem Zeitpunkt, an dem man neue Probleme ausgemacht hat, die man lösen könnte, doch wozu der Computer, den man hat, nicht mehr geeignet ist, weil es ein neues und besseres Gerät gibt.
Nun, ich wollte damals jedenfalls keine Probleme lösen, sondern war einfach nur jemand, der sich dafür interessierte, was dieses Ding denn so machen kann, nachdem es als ersten Schritt in die elektronische Zukunft beworben worden war.
Der TRS-80, darum handelte es sich, verfügte über einen Z80-Prozessor, 4kB (Kilobyte!) Hauptspeicher und einen externen Schwarzweiß-Bildschirm (einen abgespeckten Klein-Fernseher), sowie einen kleinen Casettenrekorder zur Datenspeicherung. Der Verkaufspreis lag damals bei etwa 2.000 DM, was heute dann so etwa 3.000 Euro wären. Ich erinnere mich noch, daß ich nach kurzer Zeit zum Händler meines Vertrauens fuhr, um dort noch eine Speichererweiterung auf 16 kB (Kilobyte) für den Schnäppchenpreis von 200 DM zu kaufen.
Natürlich, fast erwartungsgemäß, war das neugekaufte Gerät tatsächlich für nichts zu gebrauchen - zumindest für nichts ernsthaftes, außer zum Spielen sehr einfacher Spiele. Und doch bin ich damals zu einem echten Computer-Nerd geworden, denn woran erkennt man den?
Richtig, daran, daß er nirgendwo ohne seinen Computer hingeht - bei einem einwöchigen Krankenhausaufenthalt hatte ich meinen Computer natürlich mit dabei, was im Jahre 1979 durchaus einen gewissen Aufmerksamkeitsfaktor (und Finger-an-Kopf-Tippen) bei den Ärzten und Pflegern zur Folge hatte. Auf dem folgenden WdG-Mitspielertreffen hatte ich den Computer auch dabei - und er war während dieser Zeit jedenfalls sehr beschäftigt, so viel kann ich sagen.
Das Interesse am ersten Schritt in die elektronische Zukunft flaute erwartungsgemäß rasch ab und es dauerte erneut ein paar Jahre, bis es wieder neu geweckt wurde.
1984 erschien der "Commodore C64", und da habe ich dann wieder zugeschlagen.
Um es gleich vorwegzunehmen: Auch der war eigentlich nur zum Spielen, also zum Zeitvertreib, zu gebrauchen und hatte darüber hinaus keinen praktischen Nutzen. Mit 1.600 DM war er immerhin ein wenig preisgünstiger als das Gerät davor, er war schneller, hatte mehr Hauptspeicher (64 kB) und als hinzuzukaufende Speichermöglichkeit (neben einem Casettenrekorder...) eine Diskettenstation (die fast genauso viel kostete, wie der Computer). Darauf konnten nun, zuverlässiger und schneller als zuvor, Programme und Daten gespeichert (oder, noch viel wichtiger: ausgelesen) werden.
Immerhin blieb er um die 3 Jahre im regelmäßigen Einsatz, bis zu seinem Nachfolger, der dann den Eintritt ins "ernsthafte" Computergeschehen bedeutete.
Re: WdG und Technik
An dieser Stelle erlaube ich mir einen kleinen Exkurs zu Computersprachen.
Der TRS80 bot als Mitgift eine kostenlose Computersprache, in der kleine Programme (man erinnere sich: 16 kB Hauptspeicher nach Erweiterung) geschrieben werden konnten. Dieses Programm wurde TRS Basic Level I genannt und beruhte auf dem Altair Basic, das eine damals noch ziemlich unbekannte Firma namens Micro-Soft (damals noch mit Bindestrich!) im Jahre 1975 vorgestellt hatte. Und der Commodore verfügte ebenfalls über ein BASIC-Programm, das im Hauptspeicher sogar knapp 39 kB (Kilobyte) Platz für Programme ließ.
AMIGABasic war dann Bestandteil der Software auf AMIGA-Computern und die IBM-PCs hatten später QuickBasic an Bord. Noch später gab es dann VisualBasic, das ab der Version 4.0 schon ziemlich brauchbar war und nach der Version 6 von VisualBasic, da kam dann ...
Doch stoppen wir an dieser Stelle, denn WdG-Programme liefen zuerst unter AMIGA-Basic, und das bis Ende 1992. Danach kam QBasic zum Zug. Alles, was im "alten WdG bis 2000 verwendet wurde, beruhte also auf entweder einem AmigaBasic- oder einem QuickBasic-Programm. Jetzt, heute, wird das bereits 1998 erschienene VisualBasic (in der Version 6), aktuell auf einem Windows10-System, benutzt.
Und dies geschieht mit voller Absicht.
Keine andere Programmiersprache hat eine derart einfache Struktur, was die Elemente der Sprache angeht, und ist, wenn man nur erfahren und diszipliniert genug ist, so wenig fehleranfällig. So gut wie alle typischen Fehler in Programmiersprachen, die, wie es die Nachrichten fast täglich berichten, ständige Programmprobleme auslösen, die lange unentdeckt bleiben, können im BASIC nicht auftreten, dafür andere, doch die lassen das Programm dann meist gar nicht erst starten.
Doch, was noch wichtiger ist, ist die Fehlersuchmöglichkeit, die sich bei BASIC z.B. durch die Möglichkeit der schrittweise Abarbeitung von Zeilen im Programmcode äußert und dies wiederum bewirkt es, daß Programme sehr schnell entwickelt und auf Fehler geprüft werden können.
Sicherlich, auch andere Programmiersprachen können das eine oder das andere, doch in der Kombination nimmt BASIC schon eine Sonderrolle ein. Nimmt man die Anforderungen an die Programmierung eines WdG-Programmes hinzu, daß die Entwicklungsumgebung klein sein soll, daß es so wenig externe Bibliotheken wie möglich geben soll, daß es keine kollaborative (gemeinsame) Entwicklung mehrerer Leute gibt, so gibt es keine Sprache, die alle diese Punkte besser erfüllt, als genau dieses alte, vermeintlich vorsintflutliche, BASIC.
Wohlgemerkt, es sind hier keine Programme zu entwickeln, bei denen es auf das letzten Quentchen Geschwindigkeit, Multitasking und das optimale Ansprechen neuester Hardware ankommt, oder bei denen es wichtig ist, viele Schnittstellen zu besitzen oder auf möglichst vielen unterschiedlichen Computersystemen lauffähig zu sein.
Das wird vielleicht nicht auf unabsehbare Zeit so bleiben, doch so lange bei der Programmierung keine nennenswerten Kompromisse eingegangen werden müssen, die wegen technischer Unverträglichkeiten mit anderer moderner Hardware notwendig ist, so lange wird WdG auch noch ein BASIC-Programm bleiben!
Der TRS80 bot als Mitgift eine kostenlose Computersprache, in der kleine Programme (man erinnere sich: 16 kB Hauptspeicher nach Erweiterung) geschrieben werden konnten. Dieses Programm wurde TRS Basic Level I genannt und beruhte auf dem Altair Basic, das eine damals noch ziemlich unbekannte Firma namens Micro-Soft (damals noch mit Bindestrich!) im Jahre 1975 vorgestellt hatte. Und der Commodore verfügte ebenfalls über ein BASIC-Programm, das im Hauptspeicher sogar knapp 39 kB (Kilobyte) Platz für Programme ließ.
AMIGABasic war dann Bestandteil der Software auf AMIGA-Computern und die IBM-PCs hatten später QuickBasic an Bord. Noch später gab es dann VisualBasic, das ab der Version 4.0 schon ziemlich brauchbar war und nach der Version 6 von VisualBasic, da kam dann ...
Doch stoppen wir an dieser Stelle, denn WdG-Programme liefen zuerst unter AMIGA-Basic, und das bis Ende 1992. Danach kam QBasic zum Zug. Alles, was im "alten WdG bis 2000 verwendet wurde, beruhte also auf entweder einem AmigaBasic- oder einem QuickBasic-Programm. Jetzt, heute, wird das bereits 1998 erschienene VisualBasic (in der Version 6), aktuell auf einem Windows10-System, benutzt.
Und dies geschieht mit voller Absicht.
Keine andere Programmiersprache hat eine derart einfache Struktur, was die Elemente der Sprache angeht, und ist, wenn man nur erfahren und diszipliniert genug ist, so wenig fehleranfällig. So gut wie alle typischen Fehler in Programmiersprachen, die, wie es die Nachrichten fast täglich berichten, ständige Programmprobleme auslösen, die lange unentdeckt bleiben, können im BASIC nicht auftreten, dafür andere, doch die lassen das Programm dann meist gar nicht erst starten.
Doch, was noch wichtiger ist, ist die Fehlersuchmöglichkeit, die sich bei BASIC z.B. durch die Möglichkeit der schrittweise Abarbeitung von Zeilen im Programmcode äußert und dies wiederum bewirkt es, daß Programme sehr schnell entwickelt und auf Fehler geprüft werden können.
Sicherlich, auch andere Programmiersprachen können das eine oder das andere, doch in der Kombination nimmt BASIC schon eine Sonderrolle ein. Nimmt man die Anforderungen an die Programmierung eines WdG-Programmes hinzu, daß die Entwicklungsumgebung klein sein soll, daß es so wenig externe Bibliotheken wie möglich geben soll, daß es keine kollaborative (gemeinsame) Entwicklung mehrerer Leute gibt, so gibt es keine Sprache, die alle diese Punkte besser erfüllt, als genau dieses alte, vermeintlich vorsintflutliche, BASIC.
Wohlgemerkt, es sind hier keine Programme zu entwickeln, bei denen es auf das letzten Quentchen Geschwindigkeit, Multitasking und das optimale Ansprechen neuester Hardware ankommt, oder bei denen es wichtig ist, viele Schnittstellen zu besitzen oder auf möglichst vielen unterschiedlichen Computersystemen lauffähig zu sein.
Das wird vielleicht nicht auf unabsehbare Zeit so bleiben, doch so lange bei der Programmierung keine nennenswerten Kompromisse eingegangen werden müssen, die wegen technischer Unverträglichkeiten mit anderer moderner Hardware notwendig ist, so lange wird WdG auch noch ein BASIC-Programm bleiben!
Re: WdG und Technik
1986 erschien der AMIGA Computer, später dann in "Amiga 1000" umbenannt, und für damals 3500,-- DM enthielt er nicht nur ein serienmäßiges 3"-Diskettenlaufwerk, sondern auch einen Hauptspeicher von 2 MB (Megabyte), also das 30fache des C64, und im Preis war auch noch ein 14"-Farbmonitor enthalten.
Damit war nun auch ernsthafteres Computern möglich (interessanterweise nutzen die meisten Käufer aber den AMIGA als Spielecomputer, "ernsthafte" Personen kauften sich damals einen Atari-ST...). Anstelle der 165kB auf der C64-Diskette (der hatte eine 5 1/4 Zoll biegsame, daher stammte auch der Name "Floppy", Diskette) konnte man auf den starren 3"-Disketten des Amiga 800kB speichern, die zudem auch noch schneller gelesen und geschrieben werden konnten. Und das AmigaBasic war eine ganz brauchbare Programmiersprache, mit der man schon etwas anfangen konnte. Später ersetzte ich den 1000er Amiga durch das 2500er Modell, der bis ins Jahr 1992 im Einsatz war. In dieser Zeit wurden auch Festplatten erschwinglich und meine erste Festplatte (damals noch im externen Gehäuse) hatte sagenhafte 10MB (Megabyte) Speicherkapazität.
In dieser Zeit entstand das Gerüst der WdG-Programme inklusive grundlegender Dateidefinitionen und -techniken, die teilweise auch heute noch verwendet oder grundlegend beteiligt sind - kein Wunder eigentlich, denn die Mathematik hat sich ja, im Gegensatz zur Elektronik, in den vergangenen 30 Jahren nicht geändert.
Gelernt habe ich es jedenfalls dadurch, "platzsparend" zu programmieren und Datenstrukturen anzulegen und Programme von vornherein in der Ablaufgeschwindigkeit zu optimieren. Und dennoch - die ersten Spielzugauswertungen benötigten damals um die 2 Stunden...
Ab 1992 erfolgte dann der Umstieg auf, wie es damals hieß "IBM-PCs", also das, was man heutzutage so "Heim- oder Büro-Computer" nennt - mit einem 386er Laptop und Windows.
Erst ab Ende Dezember 1992, also vor ziemlich genau 29 Jahren, wurden dann auch die WdG-Programme auf PC-Versionen umgestellt. Die THAURA-Spielzugauswertung, die ich in einem anderen Thema dieser Nachrichtensektion abgedruckt habe, war die erste "umgestellte" PC-Auswertung, beruhte aber an sich noch auf der alten Amiga-Programmversion.
Damit war nun auch ernsthafteres Computern möglich (interessanterweise nutzen die meisten Käufer aber den AMIGA als Spielecomputer, "ernsthafte" Personen kauften sich damals einen Atari-ST...). Anstelle der 165kB auf der C64-Diskette (der hatte eine 5 1/4 Zoll biegsame, daher stammte auch der Name "Floppy", Diskette) konnte man auf den starren 3"-Disketten des Amiga 800kB speichern, die zudem auch noch schneller gelesen und geschrieben werden konnten. Und das AmigaBasic war eine ganz brauchbare Programmiersprache, mit der man schon etwas anfangen konnte. Später ersetzte ich den 1000er Amiga durch das 2500er Modell, der bis ins Jahr 1992 im Einsatz war. In dieser Zeit wurden auch Festplatten erschwinglich und meine erste Festplatte (damals noch im externen Gehäuse) hatte sagenhafte 10MB (Megabyte) Speicherkapazität.
In dieser Zeit entstand das Gerüst der WdG-Programme inklusive grundlegender Dateidefinitionen und -techniken, die teilweise auch heute noch verwendet oder grundlegend beteiligt sind - kein Wunder eigentlich, denn die Mathematik hat sich ja, im Gegensatz zur Elektronik, in den vergangenen 30 Jahren nicht geändert.
Gelernt habe ich es jedenfalls dadurch, "platzsparend" zu programmieren und Datenstrukturen anzulegen und Programme von vornherein in der Ablaufgeschwindigkeit zu optimieren. Und dennoch - die ersten Spielzugauswertungen benötigten damals um die 2 Stunden...
Ab 1992 erfolgte dann der Umstieg auf, wie es damals hieß "IBM-PCs", also das, was man heutzutage so "Heim- oder Büro-Computer" nennt - mit einem 386er Laptop und Windows.
Erst ab Ende Dezember 1992, also vor ziemlich genau 29 Jahren, wurden dann auch die WdG-Programme auf PC-Versionen umgestellt. Die THAURA-Spielzugauswertung, die ich in einem anderen Thema dieser Nachrichtensektion abgedruckt habe, war die erste "umgestellte" PC-Auswertung, beruhte aber an sich noch auf der alten Amiga-Programmversion.
Re: WdG und Technik
Die Spielzugauswertung an sich ist ja nur ein, wenn auch ein sehr wichtiges, Teil des Spieles. Ein anderes wesentliches Teil ist das, was bei WdG "Ergebnisblatt" heißt, also das, wie und womit der Segmentleiter dem Mitspieler das Ergebnis der Spielzugauswertung mitteilt.
Das Ergebnisblatt wurde zu Beginn per Hand geschrieben. Darauf stand, mehr oder weniger leserlich, wohin sich die Heere bewegt hatten, welche andere Heere gesichtet worden waren und weitere Angaben. Dazu kam noch eine mit Buntstiften handgezeichnete "Erkundungskarte", auf der der Segmenteiter die neu erkundeten Gelände eintrug und die zwischen Mitspieler und Segmentleiter pendelte.
Als Neuerung gab es dann später die "Spielzugformblätter", auf der der Mitspieler seinen Spielzug in geordneter Weise eintragen konnte und ein Formular, auf dem der Segmenteiter dasselbe mit den Ergebnissen der Spielzugauswertung tat.
Für den Segmentleiter änderte sich an dieser, trotz der Formblätter, ziemlich zeitaufwendigen "Arbeit" erst dann etwas, als die ersten WdG-Spielzüge "computerausgewertet" wurden. Denn da konnten dann, mit einem Drucker, die Ergebnisse in leserlicher Schrift und "ordentlicher" Formatierung niedergeschrieben werden - und wenn ein Ergebnisblatt einmal verloren ging (wo und warum auch immer, ich will darauf hier nicht genauer eingehen...), war es einfach, dies noch einmal auszudrucken.
Die Erkundungskarte dagegen, die mußte in so einem Fall dann noch einmal ganz neu gezeichnet werden (und das war so bis in die 90er, als Erkundungskarten erstmals schwarzweiß mit Symbolen gedruckt werden konnten - heute dagegen gibt es computergenerierte bunten Karten, die selbst den handgezeichneten aus der Anfangszeit weit überlegen sind, und wenn es eine wesentliche Evolution in der Spielzugauswertung gab, dann hier).
Wie erwähnt, wurden die Ergebnisblätter also zunächst per Hand geschrieben oder beschriftet, erst Mitte der 80er gab es die ersten Ausdrucke per Computerdrucker (ich verwendete dazu erst einen 24-Nadel-Matrixdrucker, den Epson LQ800, und später den SQ2000, einen 24-Düsen-Hochgeschwindigkeits-Tintendrucker), jeweils auf Endlospapier.
Anfang der 90er kam ich in den Besitz eines gebrauchten Schwarzweiß-Laserdruckers, eines mir nicht (mehr) bekannten Herstellers. Das, was ein Laserdrucker so konnte, nämlich ein sauberes Schriftbild in hoher Geschwindigkeit zu drucken, beeindruckte mich - deutlich weniger beeindruckte mich die, vorsichtig ausgedrückt, Schweinerei, die man dabei beim Umgang mit dem Toner anrichtete (definitiv wesentlich mehr, als bei einem Nur-Kopiergerät). Zwei Jahre später ergab sich dann die Gelegenheit ein neues Gerät zu einem akzeptablen Preis zu kaufen, das war der Epson EPL7100, ein Schwarzweiß-Drucker, der dann für sämtliche Ausdrucke von WdG-Spielzugergebnissen verwendet wurde.
Die oben erwähnte Thaura-Auswertung ist auf diesem Gerät gedruckt worden. Das geschah aber nicht unter der Verwendung von Windows-Programmen und Druckertreibern, so wie man es heute tun würde, sondern damals mußten Drucker, wenn man ihnen etwas besonderes entlocken wollte, noch direkt programmiert werden (manchmal sogar noch heute...) - ich verwendete damals dazu die Seitenbeschreibungssprachen ESC/P2 /PAGE und HP-GL2, die der Drucker beide beherrschte.
Das Ergebnisblatt wurde zu Beginn per Hand geschrieben. Darauf stand, mehr oder weniger leserlich, wohin sich die Heere bewegt hatten, welche andere Heere gesichtet worden waren und weitere Angaben. Dazu kam noch eine mit Buntstiften handgezeichnete "Erkundungskarte", auf der der Segmenteiter die neu erkundeten Gelände eintrug und die zwischen Mitspieler und Segmentleiter pendelte.
Als Neuerung gab es dann später die "Spielzugformblätter", auf der der Mitspieler seinen Spielzug in geordneter Weise eintragen konnte und ein Formular, auf dem der Segmenteiter dasselbe mit den Ergebnissen der Spielzugauswertung tat.
Für den Segmentleiter änderte sich an dieser, trotz der Formblätter, ziemlich zeitaufwendigen "Arbeit" erst dann etwas, als die ersten WdG-Spielzüge "computerausgewertet" wurden. Denn da konnten dann, mit einem Drucker, die Ergebnisse in leserlicher Schrift und "ordentlicher" Formatierung niedergeschrieben werden - und wenn ein Ergebnisblatt einmal verloren ging (wo und warum auch immer, ich will darauf hier nicht genauer eingehen...), war es einfach, dies noch einmal auszudrucken.
Die Erkundungskarte dagegen, die mußte in so einem Fall dann noch einmal ganz neu gezeichnet werden (und das war so bis in die 90er, als Erkundungskarten erstmals schwarzweiß mit Symbolen gedruckt werden konnten - heute dagegen gibt es computergenerierte bunten Karten, die selbst den handgezeichneten aus der Anfangszeit weit überlegen sind, und wenn es eine wesentliche Evolution in der Spielzugauswertung gab, dann hier).
Wie erwähnt, wurden die Ergebnisblätter also zunächst per Hand geschrieben oder beschriftet, erst Mitte der 80er gab es die ersten Ausdrucke per Computerdrucker (ich verwendete dazu erst einen 24-Nadel-Matrixdrucker, den Epson LQ800, und später den SQ2000, einen 24-Düsen-Hochgeschwindigkeits-Tintendrucker), jeweils auf Endlospapier.
Anfang der 90er kam ich in den Besitz eines gebrauchten Schwarzweiß-Laserdruckers, eines mir nicht (mehr) bekannten Herstellers. Das, was ein Laserdrucker so konnte, nämlich ein sauberes Schriftbild in hoher Geschwindigkeit zu drucken, beeindruckte mich - deutlich weniger beeindruckte mich die, vorsichtig ausgedrückt, Schweinerei, die man dabei beim Umgang mit dem Toner anrichtete (definitiv wesentlich mehr, als bei einem Nur-Kopiergerät). Zwei Jahre später ergab sich dann die Gelegenheit ein neues Gerät zu einem akzeptablen Preis zu kaufen, das war der Epson EPL7100, ein Schwarzweiß-Drucker, der dann für sämtliche Ausdrucke von WdG-Spielzugergebnissen verwendet wurde.
Die oben erwähnte Thaura-Auswertung ist auf diesem Gerät gedruckt worden. Das geschah aber nicht unter der Verwendung von Windows-Programmen und Druckertreibern, so wie man es heute tun würde, sondern damals mußten Drucker, wenn man ihnen etwas besonderes entlocken wollte, noch direkt programmiert werden (manchmal sogar noch heute...) - ich verwendete damals dazu die Seitenbeschreibungssprachen ESC/P2 /PAGE und HP-GL2, die der Drucker beide beherrschte.
Re: WdG und Technik
Mir ist gerade langweilig und ich lese alte Geschichten im Forum und bin auf folgendes gestoßen:
«Anfang der 90er kam ich in den Besitz eines gebrauchten Schwarzweiß-Laserdruckers, eines mir nicht (mehr) bekannten Herstellers.»
Da ich bekanntlich das Gedächtnis eines Elefanten habe kann ich dir sagen das dieser Drucker ein OKI von Oki Electric Industry war. Wir waren damals auf einer Spielermesse in Biel in der Schweiz. Du hattest diesen Laserdrucker dabei, natürlich mit der Absicht ihn mir zu verkaufen. Meine Begeisterung hielt sich aber in Grenzen. Nach etlichen Preissenkungen und der Zugabe von einem damals Gameboy großen portablen Farbfernsehers mit einer Bildschirmgröße von einer Briefmarke ließ ich mich erweichen.
Meine Frau war begeistert! Endlich war sie von dem elendig sägenden Krach meines Epson Nadeldrucker befreit!
Das Beste an diesem Gerät war, das man den Toner nachfüllen und die Abstreifeinheit reinigen konnte. Ja, es gibt noch Leute die sich gerne die Hände schmutzig machen wenns weniger kostet. Deshalb stand also noch eine ganze Zeit bei mir im Einsatz.
«Anfang der 90er kam ich in den Besitz eines gebrauchten Schwarzweiß-Laserdruckers, eines mir nicht (mehr) bekannten Herstellers.»
Da ich bekanntlich das Gedächtnis eines Elefanten habe kann ich dir sagen das dieser Drucker ein OKI von Oki Electric Industry war. Wir waren damals auf einer Spielermesse in Biel in der Schweiz. Du hattest diesen Laserdrucker dabei, natürlich mit der Absicht ihn mir zu verkaufen. Meine Begeisterung hielt sich aber in Grenzen. Nach etlichen Preissenkungen und der Zugabe von einem damals Gameboy großen portablen Farbfernsehers mit einer Bildschirmgröße von einer Briefmarke ließ ich mich erweichen.
Meine Frau war begeistert! Endlich war sie von dem elendig sägenden Krach meines Epson Nadeldrucker befreit!
Das Beste an diesem Gerät war, das man den Toner nachfüllen und die Abstreifeinheit reinigen konnte. Ja, es gibt noch Leute die sich gerne die Hände schmutzig machen wenns weniger kostet. Deshalb stand also noch eine ganze Zeit bei mir im Einsatz.
Re: WdG und Technik
Oh, das war mir tatsächlich entfallen - und den tragbaren Fernseher hattest Du auch bekommen? Das war der erste tragbare (im wahrsten Sinne des Wortes: in einer Hand) Farbfernseher mit LCD-Bildschirm.
Re: WdG und Technik
Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: Ab Ende 1994 hatte ich einen Internetzugang, zunächst mit einem 14.400 kbit/s-Modem, die Geschwindigkeit steigerte sich nach und nach auf 64.000 zwei Jahre später. Ab Anfang 1995 Compuserve (das war ein abgeschotteter Dienst, der erst ab 1998 sich mit dem Internet verband. Über meine Mailbox konnten Spielzüge ab 1994 abgegeben werden, ab 1995 auch per Compuserve file-drop.
Die Mobilfunk-Zeit begann für mich erst im Jahre 1997 im C-Netz, später dann im E-Netz, wobei das Telefon in erster Linie dafür verwendet wurde, Leute von ungewöhnlichen Orten aus anzurufen (z.B. vom St.Bernhard-Paß oder aus den USA...). Das hatte in erster Linie mit meinem selbständigen Job zu tun, mit WdG jedoch nichts ... und hat es auch heute noch nicht, weil meine Mobiltelefone meist abgeschaltet auf dem Regal liegen (denn man das ja eigentlich, um selbst jemanden anzurufen, und nicht, um in der Freizeit bei irgendetwas von anderen gestört zu werden, nicht wahr? ... auch aus diesem Grunde bin ich noch heute der glückliche Besitzer und überzeugte Anwender eines Festnetztelefons ).
Damals, jedenfalls, da war ein Mobiltelefon noch 'was, da guckten die Leute hin, wenn auf der Straße das Telefon klingelte. Ich habe mir dann daraus einen Spaß gemacht und mir einen echten, großen, Telefonhörer besorgt, den man in das Mobiltelefon einstecken konnte. Man kann sich die Gesichter der Leute vorstellen, wenn es klingelte und ich holte dann den großen Hörer aus der Jacke. Jaja, das waren noch Zeiten
Die Mobilfunk-Zeit begann für mich erst im Jahre 1997 im C-Netz, später dann im E-Netz, wobei das Telefon in erster Linie dafür verwendet wurde, Leute von ungewöhnlichen Orten aus anzurufen (z.B. vom St.Bernhard-Paß oder aus den USA...). Das hatte in erster Linie mit meinem selbständigen Job zu tun, mit WdG jedoch nichts ... und hat es auch heute noch nicht, weil meine Mobiltelefone meist abgeschaltet auf dem Regal liegen (denn man das ja eigentlich, um selbst jemanden anzurufen, und nicht, um in der Freizeit bei irgendetwas von anderen gestört zu werden, nicht wahr? ... auch aus diesem Grunde bin ich noch heute der glückliche Besitzer und überzeugte Anwender eines Festnetztelefons ).
Damals, jedenfalls, da war ein Mobiltelefon noch 'was, da guckten die Leute hin, wenn auf der Straße das Telefon klingelte. Ich habe mir dann daraus einen Spaß gemacht und mir einen echten, großen, Telefonhörer besorgt, den man in das Mobiltelefon einstecken konnte. Man kann sich die Gesichter der Leute vorstellen, wenn es klingelte und ich holte dann den großen Hörer aus der Jacke. Jaja, das waren noch Zeiten