Irreguläre Krieger

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ZadF
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Irreguläre Krieger

Beitrag von ZadF »

Irreguläre Krieger (IK) unterscheiden sich von regulären Kriegern (K) drin, daß die die letzteren Werbeprämien erhalten und regelmäßig besoldet werden, die ersteren erhalten nichts davon. Es sind, mit anderen Worten, völlig kostenlose Krieger, die zudem überall im Königreich angeworben werden können, und nicht in Kasernen, wie normale Krieger.
Der Nachteil der Irregulären Krieger besteht zum einen darin, daß die eine geringere Kampfkraft haben und außerdem ihre Moral nicht die beste ist.
Und dann gibt es noch eine Nachteil, den die Einwohner eines Königreiches erdulden müssen, denn Irreguläre Söldner benötigen Lebensmittel, Übernachtungsmöglichkeiten und sie wollen etwas verdienen - da aber der Herrscher nichts von dem leistet, müssen sie es sich woanders besorgen.
Sie plündern also die Gemarken, durch die sie hindurchziehen und senken dadurch den Ertrag, den die Gemark bietet - was sich dann für den Herrscher auch in den Steuereinnahmen bemerkbar macht...
In jeder Gemark, die sie betreten, sinken die Erträge um 15% - und außerhalb des eigenen Königreiches gehen sie noch rabiater zu Werke, so daß dort die Erträge gleich um 25% sinken. Gemeint sind hier natürlich 15% vom normalen Ertrag, nicht etwa 15% im ersten Monat und im zweiten dann nur noch 15% von den übriggebliebenen 85%.

Irreguläre Krieger besitzen eine Kampfkraft von 1 (normale Krieger = 3), was daran liegt, daß sie aus normalen Milizen angeworben werden, die Krieger dagegen benötigen Soldaten, die bereits ein Grundausbildung kennengelernt haben und vom Herrscher mit Waffen versorgt werden - Irreguläre Krieger dagegen führen Stöcke, Heugabeln und dergleichen mit sich und ihre Disziplin läßt sehr zu wünschen übrig.

Irreguläre Krieger sind also auf Dauer ein teurer Spaß und ind nicht wirklich zuverlässig - woraus sich ergibt, daß ein Herrscher sie nur in absoluten Notfällen einsetzen sollte, in denen es auf unbedingte Verteidigung und nicht mehr auf Schonung der Landwirtschaft oder sonstiger Erwerbsquellen ankommt.
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